Über Stadt.Land.Pop


Ohrensessel
20. Februar 2009, 14:14
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Ein Sessel für die Ohren – Bernd Begemanns Homepage macht nicht nur kostenloses hören seiner Songs möglich: „Ohrensessel“, so könnte man das Möbelstück beschreiben, das dem Hörer kostenlos durch Begemanns Lieder in die Wohnung gestellt wird, wenn man ihm und „Die Befreiung“ lauscht. Sich hinsetzen und fallen lassen, Begemanns Musik erzeugt Klänge an die man sich gerne anschmiegt, auch wenn man sie vielleicht zum ersten Mal hört.

Melancholisch angehauchte Gitarrenmusik garniert mit einfachen und doch tiefgründigen Texten. Begemanns Lieder bestechen nicht durch ihre Komplexität, sondern durch ihr Gefühl von Geborgenheit und vom unbeschwerten Dasein. In Songs wie „Unten am Hafen“ oder „Bist Du Dabei“ kann man die Unbeschwertheit fast greifen. Lieder voller Freundschaft und Liebe und einem Hauch Träumerei, die einem das Gefühl geben gut aufgehoben zu sein und auch Undenkbares schaffen zu können. „Bist Du dabei“ – Drei Jungs treffen sich Samstagabends um ziellos mit dem Auto umher zu fahren. Zusammen losziehen und die Welt entdecken, das Abenteuer annehmen, mit vollem Tank und ohne bestimmtes Ziel die Welt erobern. Durch Bad Salzuflen brettern? Oder doch nach Italien? Egal, mal sehen was die Nacht bringt! Anschnallen! Losfahren! Freiheit spüren! Freundschaft leben!

Die „Deutsche Hymne ohne Refrain“ macht zu verträumtem Gitarrensound deutlich, was das Leben in unserem Land wirklich ausmacht. Begemann belustigt sich an klischeehaft sauberen Fußgängerzonen und Papiercontainern, die in Wirklichkeit nur einen nichtig kleinen Eindruck auf das Leben machen. Viel wichtiger ist der ganz eigene Charme jeder einzelnen Stadt und Siedlung, der Geruch nach gewaschenen Autos und enttäuschter Hoffnung. Deutschland ist mehr als seine Klischees. Die gesangliche Beschreibung von zierlichen Bächen, hässlichen Straßen, mächtigen Trassen und lauten Fabriken vermittelt den tiefen Eindruck von Erlebtem, von einer Art gemütlicher Lebendigkeit. Man hat das Gefühl, als mache man einen Rundflug über das Land. Man taucht ein in verschiedenste Facetten und auch gemeinhin nicht so schön empfundene Dinge erscheinen romantisch und einzigartig, man wird Teil eines großen Ganzen. Wie schön es doch sein kann in unserem Land zu leben, denkt man. Diese besondere Perspektive, die sonst vielleicht vor lauter Stress und Problemen nicht zugänglich ist, wird in Begemanns „Ohrensessel“ zum Erlebnis!

Gemütlichkeit, Geborgenheit, Zusammenhalt, Liebe. „Christiane das Mädchen vom CVJM“, „Wir werden tanzen“ , „Liebe ist echt“ oder „Ich habe nichts erreicht außer Dir“. Lieder strotzen nur so vor Zweisamkeit strotzen, zeigen die Liebe als einzig wahres Gefühl und die vielen Wege, die die Liebe gehen kann. Die Songs widmen sich dem liebenswerten Mädchen, welches mit Kindern im Gemeindehaus bastelt, dem Liebesurlaub zwischen Strand und Dünen, dem magischen Tanz mit der Frau seiner Träume, oder der schier unlösbaren Aufgabe Dessous souverän zu öffnen. Wieder ist es die Perspektive eines entfernten Beobachters, die dem Hörer jedes kleine Detail aufsaugen lässt. Begemanns Texte sind hier schon keine Klänge mehr, sie wirken oftmals wie Bilder, als wenn man im Fernsehsessel sitzend eine bunte Welt von der Mattscheibe ins Gehirn saugt.

Eins ist klar: Wer „Begemann und Die Befreiung“ ein Ohr schenkt, der bekommt es mit Situationen aus dem Leben zu tun, unterlegt mit oftmals verträumten Gitarrentönen. Wer oberflächlich denkt, der ist bei Begemann fehl am Platz. Seine Texte gehen in die Tiefe, versuchen das Wahre des Lebens zu erfassen. Wer Bernd Begemanns Lieder hört, der hört nicht nur Bernd Begemanns Lieder, sondern auch ein großes Stück Bernd Begemann und ein großes Stück gelebte Gemütlichkeit.

Dennis Stolz



Frank Spilker im Portrait

„Humor ist ohne eine gewisse Traurigkeit irrelevant“

Sein Markenzeichen ist die unverwechselbare Stimme, die Ihn in den neunziger Jahren zum Frontmann der Hamburger Band „Der Sterne“ machte. Sein Talent ist das Schreiben von Texten, die hintersinnig und ironisch sind und sich zitatenreich zwischen Politik und Privatem bewegen. Der es schafft mit wenig Worten große Gedanken zu erzeugen. Dessen schnöseliger, manchmal unverständlicher Gesang, einen die Ohren spitzen lässt.
Ein Mann, der trotz seiner Größe immer etwas schüchtern und melancholisch wirkt, obgleich seine Augen verraten, dass hinter dieser Fassade ein wacher Beobachter lauert. Er hat deutsche Musikgeschichte geschrieben und denkt nicht daran damit aufzuhören. Die Rede ist von Frank Spilker.

„Bad Salzuflen – ich fühl‘ mich wohl“ ist der Slogan der Website des ostwestfälischen Kurorts, in dem Frank Spilker 1966 geboren wurde. Seine Wurzeln liegen hier fest verankert, nicht nur der Herkunft wegen, sondern auch musikalisch. In der kleinen Provinz wurde 1985 das Independent-Label „fast weltweit“ gegründet. Damals dachte wohl niemand daran, welche Bedeutung einst dahinter stecken würde. „fast weltweit“ pflasterte den Weg für die „Hamburger Schule“ und somit für die deutschsprachige Pop-Musik. Die „Hamburg-Ostwestfalen-Verbindung“ entstand durch Mitbegründer Bernd Begemann, der als erster Ostwestfale nach Hamburg ging und seine Band „Die Antwort“ gründete. Durch dieses Verbindungsstück bekamen „fast weltweit“-Bands die Möglichkeit in Hamburg aufzutreten. So auch Frank Spilker. Er spielte zunächst bei „Discount“ und „Arthur Dent“ bis er seine „Sternstunde“ hatte. Er gibt seiner in wechselnder Besetzung auftretenden Band den Namen „Die Sterne“, wie er sagt: „damit das kein anderer mehr tun kann“.

1991 zieht Frank Spilker ebenfalls nach Hamburg und festigt dort seine Band zusammen mit Frank Will an den Tasten, Thomas Wenzel am Bass und Christoph Leich an den Drums. In dieser Besetzung lernt man sie 1992 kennen und in dieser Konstellation prägten sie die „Hamburger Schule“ und die deutschsprachige Pop-Musik bis heute.

Eine Leinwand ohne Farbe ist wie eine Melodie ohne Text.

Frank Spilker gehört wahrscheinlich zu den besten deutschen Songwritern. Er ist Zeit-, Ohren- und Augenzeuge unserer Zeit. „Ich will durch meine Texte das Bewusstsein stärken, dass es sich lohnt und auch wahnsinnig wichtig ist, gegen Missstände die Stimme zu erheben.“ Frank Spilkers Texte hören sich nicht glatt runter, sondern haben Ecken und Kanten über die man stolpert. „Das ist eben mein Ich oder meine Identität oder meine Art, mich auszudrücken.[…] Diese Art zu schreiben gehört einfach zu mir, wie eine zweite Haut.“ Aus diesem Grund empfand es Spilker als großes Glück, dass seine Songs und Texte in Hamburg schnell auf offene Ohren stießen und er Teil der Szene wurde. Heutzutage will Frank Spilker das Leben in der Großstadt nicht missen. Ihr verdankt er ein inspiriertes und kreatives Umfeld. Doch nicht nur die Musik hat es ihm angetan, auch die Prosa. So veröffentlichte er ein Online Tournee-Tagebuch und schrieb die Erzählung „Alte Liebe“. Frank Spilker, ein Mastermind.

„Die Sterne“ sind erstmal erloschen und machen Pause. 2006 veröffentlichten sie ihr vorerst letztes Album „Räuber und Gedärm“.

Frank Spilker kann aber nicht still sitzen. Das konnte er schon in der Hamburger Schule nicht. Zu viele Dinge und Ideen schwirren Ihm im Kopf herum, die Platz auf Papier brauchen. Aus diesem Gedankengut entstand nun im März 2008 „Mit all den Leuten“, sein Solodebüt unter dem Berliner Label „Staatsakt“. Seine Band bekommt den fantasiereichen Namen „Frank Spilker-Gruppe“ (kurz: FS.G). Vielleicht um zu zeigen, dass es sich hierbei um die Person Frank Spilker handelt und nicht um die Gruppe „Die Sterne“. Dieses Projekt ist ein Versuch, seine eigene Musik zu präsentieren. Und so hören wir auf diesem Album leisen und lauten Blues, einen angetrunkenen Chanson, vertrackten No Wave, luftigen Pop, Hammerbeats und Hymnen. Ein roter Faden zieht sich durch das Album, der dem aufmerksamen Hörer nicht entgeht. Frank Spilker beginnt bei der Unsicherheit, der Einsamkeit, dem Teufel Zweifel und endet in der feierlichen Umarmung seiner selbst. Der innere Rückzug wird zum Ausbruch nach Außen, zu einer Lebensumarmung bei vollem, kritischem Bewusstsein. Wer neue Ziele hat, muss neue Wege gehen.

Wer Frank Spilker live sehen will, hat am 03.04.2008, im Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde, die Chance dazu. Im Rahmen der Ausstellung „stadt.land.pop“, die sich mit den Künstlern und der Szene der „Hamburger Schule“ beschäftigt, gibt die „Frank Spilker Gruppe“ ein Konzert. 20.00 Uhr ist Beginn. Karten gibt es unter 02529/945590.

Janina Tenge



Spurlos verschwunden?

Die Wurzeln der sogenannten Hamburger Schule sollen in Ostwestfalen, genau gesagt in der Kleinstadt Bad Salzuflen liegen. Doch was bleibt von der Zeit vor Hamburg? Hat die erfolgreiche Musikbewegung dort ihre Spuren hinterlassen? Kristina Stog suchte nach einer Antwort.

Es regnet, als der Zug am Bad Salzuflener Bahnhof die Türen wieder schließt und mich am Bahnsteig zurück lässt. „Völker der Welt, seid ihr bereit – Bad Salzuflen weltweit“ tönt es durch die Kopfhörer in meinen Ohren und die gute Laune des Songs will so gar nicht zu der grauen und irgendwie recht tristen Kulisse passen, vor der ich jetzt stehe.
Ich bin auf Spurensuche, denn hier im ostwestfälischen Bad Salzuflen sollen die Wurzeln der sogenannten „Hamburger Schule“ liegen, die unter anderem von dem Musiker Bernd Begemann, der Stimme in meinem Ohr, geprägt wurde.
Die „Hamburger Schule“, eine Musikbewegung, die in den 80er Jahren in Hamburg entstand, öffnete damals ein völlig neues Kapitel deutschsprachiger Popmusik: Sie stand vor allem für kritisch- reflektierende, literarische Songtexte und brachte namhafte Künstler und Bands wie Blumfeld, Tocotronic, Die Sterne oder Bernadette LaHengst hervor. Heimat einiger dieser Künstler, wie z.B. Frank Spilker, Sänger von „Die Sterne“ oder eben Bernd Begemann, damals noch mit der Band „Die Antwort“, ist jedoch nicht die Millionenstadt an der Elbe , sondern die ostwestfälische Provinz, in der ich mich gerade befinde.

Die Suche nach den Wurzeln der Hamburger Schule beginnt, die Suche nach Spuren, nach Erinnerungen, nach Verbindungen. Die ersten Eindrücke werden in der Stadt gesammelt. „Sagt Ihnen der Begriff „Hamburger Schule“ etwas?“ möchte ich wissen. „Hamburger Schule? Nie gehört!“, so ein alteingesessener Einwohner „Und Bernd Begemann…oder Bernadette LaHengst?“ „Hengst…Keine Ahnung“ sagt ein anderer, schüttelt den Kopf. Die Suche geht weiter: Bei jungen Leuten, älteren Leuten, auf der Straße, bei der Zeitung, im Rathaus. Doch von Hamburger Schule keine Spur. Wen man auch fragt – die Musik scheint unbekannt, die dazugehörigen Namen auch. Große Ahnungslosigkeit in der kleinen Stadt. Dabei wurden einige der Bands der Hamburger Schule Mitte der 90er Jahre bundesweit bekannt und erfolgreich, wie zum Beispiel Tocotronic, und durch diesen Erfolg erlangten auch viele andere deutschsprachige Gitarrenbands eine höhere Popularität, auch wenn sie von ihrer Ästhetik nicht der Hamburger Schule zu zuordnen waren. Heute sucht man in Bad Salzuflen sogar vergebens nach CDs dieser Bands, die zumindest ein kleiner Hinweis auf die Hamburger Schule sein könnten. „Blumfeld…“, überlegt der Verkäufer in einer Musikabteilung, „machen wohl deutsche Musik.. sonst würden die ja nicht Blumfeld heißen. Und Die Sterne heißt das Album?“.
Ich bin überrascht von so wenig Lokalpatriotismus.

Es wird kalt in Bad Salzuflen und ich mache mich mit dem Bus auf den Weg aus der Stadt heraus, durch ein Stück Wald, in der Hoffnung gerade hier die heißeste Spur zu der Verbindung Ostwestfalen – Hamburger Schule zu verfolgen: Frank Werner von Fast Weltweit.

Das Label Fast Weltweit wurde 1985 von dem damaligen Studenten Frank Werner, gemeinsam mit Bernd Begemann und Michael Girke, damals Mitglied der Band „Jetzt!“, im Hinterzimmer einer kleinen Kneipe in Herford gegründet und zog dann nach Bad Salzuflen. Man veröffentlichte Singles und Kassettensampler. Mit dabei waren neben Frank Spilker und Bernadette LaHengst auch der heutige Kabarettist Achim Knorr, die „Time Twisters“, sowie Jochen Distelmeyer von Blumfeld, damals noch unter dem Namen „Bienenjäger“.
Das Label gibt es heute nicht mehr; die „Weltweits“ sind in Hamburg. Außer Frank Werner. Gerne denkt er an die für ihn sehr wichtige, spannende und herausfordernde Zeit zurück. „Fast Weltweit war ein kleines Netzwerk und viel hat einfach im Privaten in Wohnungen stattgefunden und man hat sich gegenseitig besucht, sich Songs vorgespielt, diskutiert und dann Dinge unternommen“. Auch heute hat er noch Kontakt mit den verschiedenen Künstlern, zum Beispiel mit Frank Spilker, den er traf, als dieser vor ein paar Wochen zu Besuch bei seinen Eltern in Bad Salzuflen war. „Mit Bernd habe ich vor ein paar Tagen gemailt. Die anderen sehe ich auch in größeren Abständen. Zu Jochen hatte ich sehr lange keinen Kontakt mehr, habe aber vor ein paar Tagen mit ihm telefoniert.“

Plötzlich ist man ganz nah dran an der Hamburger Schule, durch das, was Frank Werner aus der Zeit von Fast Weltweit erzählt – und er scheint es gerne zu erzählen.
Ob es außer Fast Weltweit noch Spuren der Hamburger Schule in Bad Salzuflen gibt, möchte ich wissen. „Die besagte Schule ist vielleicht dort zu finden wo heute noch Konzerte stattfinden; definitiv nicht in Salzuflen“ bestätigt er den Eindruck, den auch ich in dieser Stadt gewonnen habe. Es würden zu Stadtfesten eher Top-Forty Cover Bands von bundesweit agierenden Agenturen gebucht, „die den Kleinbürgern zu Bockwurst und Glühwein ACDC oder Schlagerfeeling vermitteln“. Kleine regionale Bands hätten hier keine Chance; das Jugendzentrum sei an die Stadtgrenze in ein Industriegebiet verlagert worden.
Eine Verbindung zwischen Ostwestfalen und Hamburg sieht er in den Eltern der Künstler, die noch in Bad Salzuflen, sowie in Herford und Bielefeld leben.

Es geht zurück zum Bahnhof, und die Spurensuche endet, wo sie angefangen an.
Es gibt sie doch, die Spuren der Hamburger Schule in Bad Salzuflen, aber es sind wohl, wie auch Frank Werner meint, „mehr die Menschen und ihre wechselseitigen Beziehungen“, die diese ausmachen. Und auch wenn Bernd Begemann in „Bad Salzuflen weltweit“ mit so viel Humor und Verbundenheit über seine Heimat singt, ist die Hamburger Schule doch wohl eher da zu finden, wo sie hingehört – in Hamburg.

Kristina Stog



Popmusik trifft Literatur – Erfolgsmusik aus Westfalen

Eine Ausstellung der etwas anderen Art eröffnet das Museum für Westfälische Literatur im Kulturgut Haus Nottbeck am 27. November 2008 in Oelde.

Das Projekt mit dem Titel „Stadt.Land.Pop“ behandelt bekannte westfälische Popbands, sowie Solokünstler und ihr Literaturverständnis.
Beleuchtet wird die Musikszene der Hamburger Schule in den 90er Jahren, welche ihren Ursprung nicht in einer schillernden Metropole wie Berlin oder Hamburg hat, sondern in der westfälischen Provinz, genauer gesagt Bad Salzuflen und Ostbevern.
Die Ausstellung ist nicht nur für Liebhaber des deutschsprachigen Underground-Rock einen Besuch wert, sondern für alle, die an regionaler Musik- und Literaturgeschichte interessiert sind. Diverse Ausstellungsstücke, von Songtexten über Pressematerial bis hin zu LP- und CD -Cover, gewähren einen Einblick in die musikalische Szene. Besonderen Wert wird auf die anspruchsvollen Texte der Musiker gelegt, welche auszugsweise in der Exposition zu sehen sein werden. Dadurch wird eine Verbindung zwischen der Bewegung des literarisch orientierten Songwritings und der Herkunft der Künstler geschaffen. Dass dies kein Widerspruch sein muss zeigt die gelungene Umsetzung der Ausstellung.
Ins Leben gerufen wurde das Projekt von der LWL-Literaturkommission für Westfalen in Kooperation mit der Universität Paderborn, sowie dem germanistischen Institut der Universität Münster. Neben seltenen Exponaten aus der Musikkarriere heimischer Künstler, zu deren prominentesten Vertretern die Band Blumfeld zählt, wird den Besuchern bis zum 19. April ein umfangreiches Konzertprogramm geboten. Als Highlights werden unter anderem die Frank – Spilker – Gruppe, Bernd Begemann & Die Befreiung sowie die Band Erdmöbel, welche das Auftaktkonzert zur Ausstellungseröffnung gibt, auf dem Kulturgut Haus Nottbeck zu sehen und hören sein.
Karten für die Konzerte sind auf dem Kulturgut Haus Nottbeck, im Forum Oelde und beim „Die Glocke-Kartenservice“ erhältlich.

Sabrina Tegethoff